AUSTRIAN-OPEN 2004 in Salzburg

Nur die Harten kommen in den Garten

Vorbereitung für die Weltmeisterschaft in Monterrey/ Mexiko

Foto oben: Barbara, Blanca, Lenka und Trainer Jürgen Mayer

5.Plätze für Barbara, Blanca, Unser Damen-Team scheitert am überragenden Vizeeuropameister Serbien  

  5.Platz für Barbara - Sieg gegen eine bärenstarke Kroatin Lenka - rechts im Bild - wie immer mental 100% fit

Salzburg/ Die diesjährigen AUSTRIAN OPEN der Senioren fanden am 25.September 2004 in Salzburg statt. Unser 14köpfiges Team kam bereits am Freitag in der Mozartstadt an. 230 Aktive aus 15 Nationen nahmen am Turnier teil. Vor allem Serbien Montenegro schickte eine Vielzahl von Spitzensportlern und erreichte auch die meisten Medaillen vor dem Österreichischen Karatebund. Es gab durchweg hochklassige, harte Kämpfe bei dieser "Balkan-Meisterschaft". Bei vielen Teilnehmern ging es doch noch um die WM Qualifikation für Mexiko 18.-21.Nov. 2004.

Eine ausgezeichnete Organisation zeichnete die Veranstaltung aus. Halle, Helfer, Verantwortliche, Support, Sauberkeit, Kompetenz und Freundlichkeit verdienten sich die Note 1 mit Stern. Von hier aus nochmals ein besonderer DANK an unseren persönlichen Gastgeber und Guide HORST`L - SUPER!!! Das größte Karate-Turnier Österreichs ging am Samstag in der Walserfeldhalle  mit Vorrundenkämpfen um 9.00 Uhr los und endete nach den Finals erst um 10.30 Uhr. Für den Gesamtsieger jeder Klasse wurden 5000 Euro ausgezahlt.

KUMITE DAMEN +60 kg:

1.Platz: Maja Jankovic (Kroatien)

2.Platz: Petra Volf (Kroatien)

3.Platz: Adela Nakicevic (Slowenien)

3.Platz: Ariane Pindeville (Belgien)

5.Platz: Barbara Liebel KVFL

5.Platz: Blanca Zeltner KVFL

Pool A DAMEN +60kg

Ines Brutscher (Shogun Memmingen) re. 3.Platz OPEN Kg !!!!      Warm-Up

 Ines Brutscher (Shogun Memmingen, Trainer Senol Yildirim) oben und unten 3.Platz Allkategorie (Open)!

beim Warm-Up

  Salzburg - elegantes und barockes Juwel

"Nirgends so wie dort fließen die Jahrhunderte ineinander ..."!

Eingebettet im traumhaft schönen und romantischen Salzkammergut lockte die Kulturstadt an der Salzach nicht nur wegen der Mozartkugeln, die uns unser Horst`l günstiger verschaffte. Wir Funakoshi-Kämpfer und Betreuer waren auch von der Stadt begeistert. Besuch des Mozarthauses (geb. 1756) am Universitätsplatz - der Treffpunkt der Sehnsüchte der Mozartjünger, Hugo von Hofmannsthals "Jedermann"-Festspielplatz (Freilichtheater am Domplatz), Besuch des imposanten Sakralgebäudes Dom mit Petrus und Paulus am Portal und sehenswerten, sehr alten Taufbecken, Residenz und Franziskanerkirche, ein Gang durch die weltberühmte Getreidegasse, Kollegienkirche des Fischer von Erlach, Residenzplatz mit Brunnen, deftiges Mittagessen beim Stiglwirt danach ein "Einspänner" im berühmten Cafe "Glockenspiel" am Hauptmarkt und Aufstieg zur grandiosen Burgfestung (zu Fuß - die Festungsbahn ließ man locker links liegen!). Jeder kaufte noch Souveniers für die Lieben daheim ("keine Maus für Schatzi") und unser Gerald ließ es sich nicht nehmen, noch ein paar originale Salzburger Kücherl mitzunehmen.

 

Bereits am Freitag wurde "man" mit einem Feuerwerk auf der Burg begrüßt. Gut, der "Wolferl" hat es wahrscheinlich nicht nur für uns abgebrannt. Aber wir hatten Freude daran und empfanden es als gutes Omen vom Stadtpatron, dem heiligen Rupert, für die anstehenden harten Kämpfe, tags darauf. Die Landeshauptstadt mit rund 144.000 Einwohnern und damit viertgrößte Stadt Österreichs hieß und herzlich willkommen. das merkte man auch am Samstagabend beim zünftigen "Heurigen". Oben Lenka und Jürgen, unten Barbara und Blanca gut gelaunt beim Heurigen!