Vorbericht Fotos 8./9.05.2004 Lauf/ Rudolfshof:   11.05.2004

MODERN KUMITE-LEHRGANG

WORLD-KARATE-FEDERATION goes Olympia

OLYMPIC-STYLE

"Verbessere Deine Performance"

Freikampf: Senol und Barbara

Action:

FUNAKOSHI-KADER & FRIENDS

Samstag: In zwei Trainingseinheiten wurde Technik, Taktik und Schnellkrafttraining unter Leitung von Vizeweltmeister Senol Yildirim, 4.Dan, intensiv trainiert. Dazwischen Mittagspause mit gemeinsamen Essen beim Stammtisch-Wirt. 

Die folgende 3. TE mit Leichtathletik-training mit dem Süddeutschen Meister über 110 m Hürden, dem Laufer Leichtathletik-Ass Thomas Lang, wurde auf der Laufbahn der Rudolfshofer Schule durchgeführt.                    

Sportpsychologie:

In der ergänzenden Theorie erklärte A-Trainer J. Mayer die bestimmenden Leistungskomponenten, die „4 Säulen“ der sportlichen Leistung: Athletik, Technik, Taktik und Psyche.

Er referierte mit der Gruppe und den anwesenden Trainern über die Mechanismen des Leistungsdrucks.  Umsetzbare psychologische Tipps wurden erörtert zu den Themen Affirmation, Selbstbekräftigung, Selbstinstruktion, Selbstargumentation und Rationalisierung. Die erfahrenen Trainer gaben dazu zahlreiche, anschauliche Beispiele aus ihrem reichen Erfahrungsschatz.

                    die Deutsche Meisterin Lenka kontert direkt

PratzenarbeitMänner 2004

READY TO RUN

Sprint u. Sprungübungen karatespezifisch mit Thomas Lang von der LG Lauf 

       Super war das sportartspezifisch modifizierte Sprint u. Sprungtraining mit Thomas Lang von der LG Lauf. Der 1.90 m Hüne erklärte und demonstrierte deutlich die Unterschiede und Merkmale der "Fußgelenks-Basics" und die Feinheiten des "Sprung und Sprint ABC". Gymnasiallehrer Thomas Lang beeindruckte wie immer mit Methodik, Motivation und perfekten Erklärungen.                   

Karate-Verein Funakoshi Lauf e.V. Box-Landestrainer Manfred Hopf

Gastgeber Jürgen Mayer, A-Trainer

Karate Vize-Weltmeister Senol Yildirim

Schnellkraft mit Thomas Lang  

                    Trainerteam

 

:-))

                    Hürdenlauf

Matthias

                    Führhand - Schlaghand perfekt demonstriert von Landestrainer Boxen M. Hopf

Funakoshi-Kader trainierte unter Leitung von Boxlandestrainer Manfred Hopf im NORICA

      Karate-Verein Funakoshi Lauf e.V.

So: Unter Leitung des Cheftrainers des Bayerischen Amateur-Box Verbandes, Manfred Hopf, trainierte die ausgewählte Gruppe 2 Std. Boxen. Viel Schweiß wurde bei der allgemeinen und speziellen Aufwärmarbeit und bei der Arbeit am Sandsack vergossen

                 

 

Freitagabend         

 

die ausgewählten Teilnehmer auf der Tatami

 

Boxen - Gymnastik

Theorie         

Almer Klimenta - Numero Uno

Die "Broughton Rules" - die ersten Boxsport-Regeln
 
Die Regeln, erstellt von Jack Broughton im Jahre 1743 sind als das erste, offiziell anerkannte Regelwerk der Neuzeit zu betrachten. Diese Regeln galten bis zur Erstellung der "The London Prize Ring Rules" im Jahre 1838.

 
Bei allen Kämpfen auf der Bühne zu beachten:

1.       Ein Quadrat von einem Yard soll in der Mitte der Bühne angezeichnet werden und bei jeder neuen Aufstellung nach einem Niederschlag, oder wenn man am Geländer getrennt wurde, hat jeder Sekundant seinen Mann an die Seite des Quadrats zu bringen und ihn dem anderen gegenüber zu stellen. Bis sie nicht genau Fuss-bei-Fuss stehen, ist es nicht erlaubt, einander zu schlagen. 

2.       Um jeden Disput zu vermeiden wird ein Mann, der nicht innerhalb einer halben Minute nach dem Niederschlag von seinem Sekundanten wieder in das Quadrat gebracht werden kann zum geschlagenen Mann erklärt. 

3.       In jedem wichtigen Kampf dürfen absolut keine weiteren Personen als die beiden Duellanten und ihre Sekundanten auf der Bühne sein. Das gleiche gilt in Vorkämpfen mit der Ausnahme von Mr. Broughten, der im weiteren Verlaufe auf der Bühne sein darf, um den Anstand zu wahren und den Herren auf ihre Plätze zu helfen. Wer immer gegen diese Regeln zu verstoßen beabsichtigt, ist unverzüglich aus dem Hause zu befördern. Jeder hat die Bühne zu räumen, sobald die Champions entkleidet sind, also noch vor dem Fuss-an-Fuss. 

4.       Kein Champion ist als geschlagen zu erachten, bevor er es versäumt, in der begrenzten Zeit an die Linie zu kommen, oder er von seinem eigenen Sekundanten als geschlagen erklärt wird. Kein Sekundant darf dem Gegenüber seines Mannes Fragen stellen, oder ihm raten aufzugeben. 

5.       In den Vorkämpfen stehen dem siegreichen Mann zwei Drittel des Geldes zu, welches öffentlich auf der Bühne ausgeteilt werden soll, ungeachtet jeder privat getroffenen Vereinbarung. 

6.       Zur Vermeidung von Disputen bei Hauptkämpfen sollen die Akteure, wenn sie auf die Bühne kommen, sich unter den anwesenden Herrschaften zwei Unparteiische auswählen, die uneingeschränkt bei allen Disputen im Kampf entscheiden. Falls die beiden Schiedsrichter sich nicht einigen können, haben die Unparteiischen einen Dritten zu wählen, der die Entscheidung fällt. 

7.       Niemand darf seinen Gegenüber schlagen, während dieser am Boden ist, oder ihn bei den Schenkeln, an der Hose oder sonst einem Teil unterhalb der Taille packen. Ein Mann, der kniet ist als zu Boden zu betrachten.

Wie eingewilligt von verschiedenen Gentlemen an Broughtons Amphitheater, Tottenham Court Road, 16. August 1743 (Originalübersetzung).