Volles Haus in Rudolfshof

MES/ TONFA-SV

Lehrgang 

wieder der Hit

Vereinswappen Kempo-Karate Ismaning

- Gäste aus Brandenburg (Potsdam) begeistert    - Budo-Club Ismaning zum zweiten Mal vertreten

Lauf/ Rudolfshof: Zum dritten Mal im Jahr 2000 lud Funakoshi-Vorsitzender Jürgen Mayer zum Expertentreffen der Tonfaliebhaber. Über 30 Teilnehmer fanden den Weg nach Mittelfranken. Den weitesten Anfahrtsweg hatten sieben Interessenten aus Potsdam. Co-Trainer Roland Dorn trainierte die Erstteilnehmer. Wieder fanden viele hochrangige Danträger und Beamte den Weg nach Nordbayern.

Andi links zeigt Matthias was eine Harke ist
Sieben "aktive Trainingseinheiten" wurden unterbrochen von begleitenden Theorieblöcken (Geschichte: Trad. und modern/ Arten und Materialien/ moderne Trainingsinhalte/ etc. Der mittrainierende "Tonfa-Vater" der bayer. Polizei Peter Zäch steuerte noch einige geschichtliche Anektoten über die Einführung dieses Einsatzmittels in Deutschland bei. 
 Juergen hebelt Volker Vormittags reihten sich die Übungsblöcke: Handlingsübungen, Grundschultechniken, Drills und abschließend die Fallschule aneinander. Nachmittag startete man mit Pratzen bzw. mit Wiederstandtraining am Gerät, gefolgt von den Situationslösungen. Zuletzt wurde die Katas Renshuhuo Shodan und Sandan (Formentraining) in zwei Gruppen zur Motorik - und Kombinationsschulung trainiert.
Eingang zum Kreuzfesselgriff .... ... anschließend Abtransport

Nachmittag: Situationslösungen, in denen diesmal auf Faust-, Fuß- und Griffattacken mit Block, Stoß, Hebel, Take-Down, Festlege und Transporttechniken verhältnismäßig geantwortet wurde. Nach dem Demonstrieren der Verteidigungskombination durch Jürgen Mayer und seinem Partner Goshin-Jitsu Schwarzgurt Berny Meyer, zeigten nacheinander ausgewählte Trainingspartner ihr können vor der Gruppe. Hier Elke und Peter, sie Karateschwarzgurtträgerin, er hochrangiger Polizeibeamter und Danträger aus Oberfranken. Er ist auch Leiter des BUDOKAN SELB. Er zeigte später der Gruppe den richtigen Einsatz des HARA, der Körperkraft, speziell wenn der Angreifer die Waffe ergreift. 

Wie immer realistisch und damit handfest zur Sache gingen Dr. Martin Hofer, SV-Spezialist und Justizvollzugsbeamter Bernd H. aus Nürnberg. Der Bayerische Goshin-Lehrwart Matthias Dülp 4.Dan  gab ebenfalls eine Vorführung ausgefallener Katame-Waza (Bodenfestlegetechniken) (hier im Bild allerdings von Andrea gehebelt und damit unten) des seltenen Toide-Ryu-Stiles. Trainer J. Mayer erklärt einen Festleger
Rolle vorwärts mit und ohne Waffenarm Flugrolle mit Greifen des Tonfas

Geübt wurde vor der Mittagspause die "übliche" Fallschule, diesmal natürlich mit der Tonfa-Waffe. Kein Problem für die anwesenden Kampfsportler, die zu 80 % aus den verschiedenen Jiu-Stilen bzw. vom Judo kamen. Schwierigkeiten bereitete nur die seitliche Rolle mit dem MES die nicht so oft geübt wird.

Grundschule - KIHON: Tiefblock Innenblock: Soto-Uke

Grundschultechniken sind die Basis des Waffenkampfes. In einer richtigen SV-Situation muß man sich der Lage und Stellung seiner Waffe bewußt sein. Links vorne Co-Trainer Roland Dorn mit der Anfänger bzw. Neueinsteigergruppe der Teilnehmer bei Einfachtechniken.

Mittagessen beim "Italiener" Der Brandenburger Bus - 4 1/2 Fahrt einfach Bei Mannnes "Alter Letten"-Gaststätte

Nachdem der Tonfa- Intensiv-Lehrgang pünktlich um 17.00 Uhr zuende war und man anstehende TONFA-SV-Prüfungen auf den nächsten Termin verschoben hatte, warteten schon 11 Karateprüflinge auf Prüfer Jürgen Mayer, 3.Dan Karate und Beisitzerin Maria Musall, mehrfache Bayerische Meisterin.

Deutscher Karate Verband Nachdem alle Karatekas gute bis sehr gute Leistungen (Phillip Hofmockel 8.Kyu Ottensoos, Maike Müller 6.Kyu Hersbruck , Leila Schuh 5.Kyu Pommelsbrunn, Lothar Neumann 4.Kyu) gezeigt hatten, konnten nunmehr um 19.30 Uhr, die Prüflingen glücklich Ihre Kyu-Urkunden in Empfang nehmen.

Ronni: erst Stadtwurst, dann Schweinebraten Dann gings zur Party wieder mal zu Manfred Röder , in die original, urige Laufer Gastwirtschaft "Alter Letten". Heinz, Bernd, Karsten, Peter, Rene und Sven (aus Teltow, Ludwigsfelde und Siethen) waren begeistert von der deftigen Laufer Küche. Ronald etwas skeptisch beim testen der "Stadtwurst mit Musik". Er meinte: Dat schmeckt ja wa wie bei uns ne "tote Omi" und bestellte noch einen Schweinebraten hinterher.

Zum Runterspülen gab es Bumpers-Moaßen, Laterner-Moaßen und ander süffige, hochprozentige fränkische Schmanker`l.

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