Faschingslehrgang des Kobudo-Kwai Deutschland ein voller Erfolg!
TESSINKAN-RYU & YAMANNI-RYU |
KOBUDO-INTENSIV Lehrgang in Waldböckelheim
Intensivlehrgang an Fasching: 9. /10. Februar. Die Themen: - Wiederholung des Programm 5. bis 1. Kyu KOBUDO, - Vertiefung 1. Kyu KOBUDO ( SAI ), - Vertiefung 1. Kyu KOBUDO ( TESSHINKAN ), - BO SHIAI KR Schulung, - BO SHIAI Randori, - Prüfungen, - YAMANNI-RYU Übungen In diesem Jahr haben wir bewusst den
ersten Lehrgang des Jahres auf das Faschingswochenende gelegt. Wie es den KKD´lern
im direkten Vergleich mit den „Jecken“ erging, dazu später mehr. Der
laufende Kurs des KOBUDO Intensivlehrgang geht in die entscheidende Phase. So
waren neben den Akteuren des Lehrgangs auch hochrangige Mitglieder des KKD
Vorstand angereist. Die Themen waren an diesem Wochenende, die Vertiefung des
bisherigen Stoffes und der 1. KYU KOBUDO. Gerade das Thema SAI stieß auf großes
Interesse. Das Üben der TESSHINKAN Elemente passte schön in die Vorbereitung
zu der Okinawa Fahrt des KKD Ende März. Die Gelegenheit wurde auch genutzt die
Elemente des KATA SHIAI zu üben. Der anwesende Präsident des KKD, Jürgen
Mayer, übernahm persönlich die Schulung der Aktiven. Die Ergebnisse haben ihn
sehr zufrieden gestellt. Das Thema wird uns wie ein roter Faden im ersten
Halbjahr begleiten. Zudem standen Prüfungen an, die unter den strengen Augen
des Vorstands, mit Bravour bestanden wurden. Gegen Ende der Samstag Einheit
wurde noch etwas BO SHIAI trainiert. Begeisterungsstürme gab es für den
finalen Stoß des BT Rainer gegen Thomas Gall, welchen den armen Thomas im
wahrsten Sinne des Wortes aus den „Socken“ hob. So macht BO SHIAI Spaß! Der
Abend stand ganz im Zeichen einer Sitzung zum Thema neue Pässe und Deutsche
Meisterschaft im Juni 2002. Am Sonntag ging man den Lehrgang recht entspannt an.
Zum einen mit ein paar YAMANNI RYU Elementen, zum anderen mit Übungen zum
Vertiefen der Lehrinhalte. Trotzdem war die Anspannung zu spüren. Der
anstehende Vergleich mit den heimischen „Jecken“ machte uns zu schaffen. Die
Minuten wurden zu Stunden! Doch dann nahte die Stunde der Entscheidung. Eine Gruppe der härtesten KWAI Aktivisten bereitete sich auf den direkten Vergleich mit den ortsansässigen Narren vor. Unter ihnen so bekannte Namen wie: Rainer O als Ötzi, Sven als Willi die Arbeitsbiene, Raini das Marzipan Schweinchen, Roland der Kaktus und Sven R. sein eineiiger Zwilling ( obwohl viele der Meinung waren das die imaginären Stachel der beiden Kakteen eher wie mutierte Pickel aussahen ). Und als Zugabe, Rene Roesner der als Rene Roesner ging. Ein gewagtes Kostüm, was aber seine Wirkung nicht verfehlte! Nun ging es darum sich körperlich, geistig und Outfitmäßig auf den Einsatz vorzubereiten. Schon da zeigte sich, Fasching hat was mit Extremsport zu tun! Nachdem man sich fast 3 Stunden auf den harten Einsatz vorbereitet hat ging es dann endlich los.Völlig losgelöst von den Fesseln der Karate GI konnte sich unser Team dem direkten Vergleich mit den heimischen „Jecken“ stellen. Und man kann es dem Schreiber ruhig glauben. Die Jungs waren guuuuut! Man mußte kein Vergleich scheuen und wieder einmal setzte das Team des KKD Akzente! Die Animation der lustigen Gruppe markierte neue Standards. Ein großen Dank möchte ich hierbei den beiden ( echten! ) Krankenschwestern aus Bad Kreuznach aussprechen. Die trotz mehrfacher und ausdrücklicher Aufforderung eines gewissen Roland D. aus L. darauf verzichtet haben ihm einen Einlauf zu machen. Das wäre der Veranstaltung sicher nicht förderlich gewesen. Auch ein Lob an Laura, die endlich ihren verdammt guten Geschmack unter Beweis stellen konnte. Mit ihrer Aussage: „Oh ist das Schweinchen süß!“ hat sie den Geschmack vieler Teilnehmerinnen getroffen! Wie könnte man da etwas einwenden?! Laura, du bist Spitze! Dann geschah das unglaubliche! Es hatte den Anschein das die Mitglieder des KKD Team in eine Zeitfalle oder Wurmloch geraten sind. Denn als man die Jungs gegen 22 Uhr nach und nach eingesammelt hatte, schwörte jeder der Teilnehmer, es ist doch schon 3 Uhr am Morgen. Einen solchen Verlust an Zeit und Raum gab es zum letzten Mal beim „Planet der Affen“. Nun werden sich viele der unbedachten Leser fragen, was ist denn eigentlich aus Willi, der fleissigen Arbeitsbiene, geworden? Da spricht man ein dunkles Kapitel dieses Fasching an. Noch am Mittag ist er fröhlich umher gesummt. Eine Freude ihn zu sehen. Aber dann wurde er Opfer eines heimtückischen Insektenspray Attentat! Wer war da so herzlos? Ein junger Pizza Bäcker, der seitdem flüchtig ist, soll hinter dem Anschlag stehen! Gerade als Willi mal wieder aus der Sonne kommend auf eine Gruppe junger Menschen zuflog, traf ihn die Wolke des giftigen Gases. Seine letzten Worte: „Ich habe doch keinen gestochen.......!“ Das letzte Bild zeigt Willi nachdem man ihm das Fell über die Ohren gezogen hat. Er wird nun in einer dunklen Kammer als Bettvorleger enden. Oh wie traurig, gedenken wir einem guten Freund! Wie schön war es mit ihm. Sein Summen wird unvergessen bleiben. Aber es gibt bereits Pläne ihn per Gen Manipulation zu neuem Leben zu erwecken. Ob das klappt und welche Streiche die Natur uns spielt, diese Fragen bleiben offen. Siehe Jurassik Park! Egal wie es ausgeht. Ob man den Pizza Bäcker seiner gerechten Strafe zuführt, egal wie das Klonen ausgeht (ob 4 oder 8 Arme), in unseren Herzen summt er weiter. Willi, wir lieben dich! Es wurde dann spontan die Idee fixiert im kommenden Jahr aktiv an diesem Faschingsumzug als Fußgruppe teilzunehmen. Eine Zusage von dem Zugkomitee haben wir bereits und nun liegt es an den Mitgliedern des KKD die Planungen für 2003 nicht aus den Augen zu verlieren. Trainiert wurde zwei
Tage das neue Prüfungsprogramm Kobudo vom 5.-1.Kyu. Alle Grundwaffen des
KKD-Kobudo: Bo, Hanbo, Sai, Kama, Tonfa kamen in KIHON, KUMITE & KATA zum
Einsatz. Auch das authentische TESSINKAN-RYU
& YAMANNI-RYU, wie es BT Rainer Seibert und
KKD-Präsident Jürgen Mayer in Okinawa und San
Francisco von den Großmeistern Tamayose und Oshiro erlernt haben, wurde
geschliffen. Während des Lehrgangs wurde immer wieder KATA-SHIAI nach den neuen
Regelwerk für die DM in
Lauf am 15./16.Juni 2002 geübt. Den Abschluß bildete wie immer das
BO-SHIAI (Freikampf mit SAFETY-LANGSTÖCKEN)
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KKD
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WILLI (siehe rechts) SOLL LEBEN ! Den Fans unserer etwas „unortodoxen“ Einsätze habe ich den Text des Lehrgangsbericht zum Faschings Meeting beigelegt. Der soll zwar so auf die Homepage, aber man weiß ja nie was die Zensur alles aus der wahren Geschichte macht. Aber keine Angst, wir stehen dazu und bleiben dem Motto treu: WILLI SOLL LEBEN!!! Viele die nun in Tränen der Trauer ausbrechen weil sie an diesem tollen Event nicht teilnehmen konnten, das geschieht euch recht. Denn das war ein Knaller von dem wir noch in Jahren erzählen werden. Die dabei waren haben Geschichte geschrieben! Keine
Angst, diese Tränen werden trocknen. Denn der Lehrgang in Freising steht vor
der Tür. Und dann noch der Top Event Ende Mai, Frühlingslager Klatovy. Das müßte
reichen um an unsere Leistungen wieder anschließen zu können. Trotzdem, es
wird schwer! Wir waren nämlich gut drauf! Rainer Seibert |
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