Karatepionier Juergen Mayer im März-April 2007 zum 4.Mal Japan
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Fujiyama-Tour
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Gast von
Kampfrichter bei den Mitteljapanischen Highschool Meisterschaften in Matsumoto (Präfektur Nagano) und bei den Wado-Kai Meisterschaften in Hamamatsu (Präfektur Shizuoka)
Sightseeing in Tokyo, Kyoto, Nara, Narita und Shizuoka
28.-30.03.2007 Sightseeing in Kyoto und Nara
Kyōto (jap. 京都市) ist die geschichtlich und kulturell bedeutendste Stadt Japans. Sie liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshū im Ballungsgebiet Kansai. Beide Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens werden alleine jeweils „Miyako“ gelesen und bedeuten im Japanischen wörtlich „Hauptstadt“. Kyōto war von 794 bis 1868 Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und ist heute der Verwaltungssitz der Präfektur Kyōto. Es ist das Zentrum der Tee-Zeremonie und des Ikebana in Japan und die Geburtsstätte der klassischen japanischen Theaterkünste (Nō-Theater, Kyōgen und Kabuki).
Fotos oben: Kinkaku-ji (jap. 金閣寺, wörtlich: Goldener Pavillon-Tempel) ist ein buddhistischer Tempel in Kyoto. Sein eigentlicher Name lautet Rokuon-ji (鹿苑寺, Rehgarten-Tempel). kinkaku bezeichnet eigentlich nur den bekanntesten Pavillon des Tempels, dessen obere Stockwerke komplett mit Blattgold überzogen sind. Aufgrund der Bekanntheit des Pavillons wird jedoch heutzutage für die gesamte Anlage der Name Kinkaku-ji verwendet. Die Gebäude auf dem Tempelgelände wurden im Jahr 1397 errichtet und dienten ursprünglich als Altersresidenz für den Shōgun Ashikaga Yoshimitsu. Dessen Sohn wandelte sie in einen Zen-Tempel der Rinzai-Schule um. Der Pavillon gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe.
Fotos oben: Ryōan-ji (jap: 龍安寺, „Tempel des zur Ruhe gekommenen Drachen“) ist ein 1499 gegründeter Zen-Tempel im Nordwesten von Kyōto. Erbaut wurde er 1450 von Hosokawa Katsumoto. Er ist eine touristische Hauptattraktion und Teil der „Historischen Denkmäler des alten Kyoto“, seit 1994 ein UNESCO-Weltkuturerbe. Der Tempel gehört zur größten Schule des Rinzai-Zen mit dem Muttertempel Myōshin-ji. Hauptattraktion des Tempels ist der hier befindliche und wohl berühmteste Zen-Garten Japans, der Hojo-Teien im Kare-san-sui-Stil aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Garten besteht aus einer Fläche (30 mal 10 Meter) aus fein gerechtem Kies mit 15 scheinbar zufällig platzierten Steinen in 5 bemoosten Gruppen. Aus keinem Blickwinkel sind alle 15 Steine sichtbar. Die südliche und westliche Seite des Gartens ist von einer rötlichen Mauer gesäumt, über welcher der Blick auf die Bäume und Sträucher des begehbaren Gartens fällt. Auf der nördlichen Seite befindet sich das Tempelgebäude mit der Sitzterrasse, von der aus man den Steingarten überschaut.
Fotos oben: Ginkaku-ji (jap. 銀閣寺, wörtlich: Silberner Pavillon-Tempel, der offizielle Name lautet Tōzan Jishō-ji oder Jishō-ji (慈照寺)) ist ein buddhistischer Tempel im im Nordosten der Stadt Kyōto. Er ist ein nationales Kulturgut. Berühmt ist der 1615 im Stil des chisenkaiyu-shiki (etwa: spazieren gehen) angelegte Garten der Tempelanlage mit einem Teich in der Mitte (See des Silbersandes), um den herum die bedeutendsten Gebäude sowie sorgfältig ausgewählte Bäume und Steine angelegt sind. 1994 wurde der Tempel mit anderen antiken Gebäuden in Kyōto von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Fotos unten: Nara (jap. 奈良市 Nara-shi) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur Nara im Süden der japanischen Hauptinsel Honshū. Wegen seiner vielen alten und gut erhaltenen Tempel gehört Nara mit zu den bedeutendsten touristischen Zielen in Japan. Mehrere Tempel, Schreine und Ruinen in Nara sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, darunter Hōryū-ji, Todai-ji, Kofuku-ji, Kasuga-Schrein, Gangō-ji, Yakushi-ji, Toshodai-ji und die Überreste des Heijō-Palastes. Bekannt ist auch der Nara-Park mit seinen Sikahirschen.
Foto oben: Der Tōdai-ji (jap. 東大寺, wörtlich: östlicher großer Tempel) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Nara. Er beherbergt die größte buddhistische Bronzestatue und ist das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Die Statue des Großen Buddha (jap. 大仏 daibutsu) stellt Buddha Vairocana (jap. Birushana, bzw. Dainichi) dar. Sie befindet sich in der größten Halle des Tōdai-ji (大仏殿 Daibutsuden), welche 1708 neu aufgebaut wurde, ursprünglich aber noch um ein Drittel größer gewesen sein soll. Die aus Bronze gegossene Figur ist alleine 16,2 m hoch, 452 t schwer, und mit Sockel 30 m hoch. In der Tempelanlage befindet sich auch ein Schrein der Shintō-Gottheit Hachiman, der in der Nara-Zeit (710–794) zum Schutzgott des Großen Buddha erklärt wurde. Bemerkenswert ist auch das Eingangstor (Nandaimon) aus dem Jahr 1199, mit den beiden rund 8,5 m hohen Wächterstatuen (Niô). Die Anlage des Tōdai-ji zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fujiyama
Herrliches Wetter, aber eiskalt durch den schneidenden Wind war`s beim Fuji-San ...Der Fuji (jap. 富士山, Fujisan) ist ein Vulkan und mit 3.776 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans. Er liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshū nördlich von Haru Hirota`s Heimatstadt Shizuoka. „Fujisan“ oder „Fudschijama“? Die im Westen häufig verwendete Bezeichnung Fujiyama (im deutschsprachigen Raum laut Duden auch Fudschijama) beruht auf der bis zum Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschenden Aussprache von japanischen Schriftzeichen: Die Kunyomi-Aussprache von „山“ (Berg) lautet zwar "Yama", seit der Meiji-Restauration wird aber besonders in geographischen Namen verstärkt die Onyomi-Aussprache "San" verwendet. Die Japaner selbst nennen ihren heiligen Berg Fuji-san.
Mittwoch, den 21.03.2007: herrlichstes Sommerwetter am Pazifikstrand in Shizuoka
Foto oben: letztes Vorbereitungstraining für den Tonfa-Intensiv-Lehrgang am 21.04.2007! Police-Baton mit der Tokioter Polizei (5.Dan Judo) im Stadtteil Ueno. Golds-Gym in Harajuku - Modetrend-Hauptstadt (Tokio) der Welt.
Shinkansen - Schnellzug Start in Shizuoka nach Tokio (ca. 90 min Fahrtzeit) Der Shinkansen (jap. 新幹線; „Neue Stammstrecke“) ist der Überbegriff für die jap. Hochgeschwindigkeitszüge. Der Name Shinkansen wird gebildet aus den Schriftzeichen „Shin“ (新) für „Neue“, „Kan“ (幹) für „Stamm/Haupt-“, „Sen“ (線) für „Linie“. Die Züge verbinden die japanischen Großstädte mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 285 km/h. Der Shinkansen zeichnet sich weniger durch die absolute Höchstgeschwindigkeit der Triebwagen (443 km/h im Testlauf) als vielmehr durch seine durchgängig hohe Reisegeschwindigkeit auf einem vom Nah- und Güterverkehr baulich komplett getrennten Hochgeschwindigkeitsnetz aus. So erzielt der Nozomi-Superexpress zwischen Tokio und Nagoya inkl. Bahnhofsaufenthalten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 206 km/h..
Graduates from School wearing traditional Kimono in West-Shinjuku (Tokyo) with J. Mayer
Die Mitteljapanischen (Honshu) Highschool Meisterschaften
knallharte Kämpfe in Matsumoto (Präfektur Nagano - Olympische Spiele 2000)
Haupt -und Seitenkampfrichter Juergen Mayer in Matsumoto bei den Honshu Highschool Meisterschaften
Fotos oben: bei den Highschool Meisterschaften (WKF-Regeln) ist nur ein Treffer ein Punkt. Verwarnungen gibt es fasst keine, auch bei sehr harten Treffern nicht! Übrigens ist es dem Einspruch der Europäer zu verdanken, dass der so erfolgreich in Japan verwendete Kopfschutz (keine blutigen Verletzungen/ richtiges Distanzverhalten) nicht international eingesetzt wird.
Foto rechts: Karate-Do Club Head Coach Ryosho Osuka, Highschool of Takasaki City University of Economics Affiliated & Karate Club Funakoshi, President and Head Coach Juergen Mayer ... verstanden sich prächtig
Trainer Harutoshi Hirota, 5.Dan Sensei der erfolgreichen Shoyo-Highschool der Tokai-University
18.03.2007: Wado-Kai Meisterschaften in Hamamatsu (Honshu)
Haupt -und Seitenkampfrichter bei Kumite und Kata Juergen Mayer in Hamamatsu
Foto links: Kawamori-Sensei, Juergen Mayer und der Gewinner des Kata-Wettbewerbs der Wado-Kai Meisterschaften in Hamamatsu. Foto rechts: Haru Hirotas Karate Club mit den Trainern. U. a. mit Gasttrainer Jürgen Mayer, Deutschland Funakoshi
Besuch eines Kindergartens in Shizuoka. Die Kinder drehten völlig auf!
East-Shinjuku in der Nacht - elektrisierend ... westlich des Kaiserpalasts. Shinjuku wird oft als „Herz Tokios“ bezeichnet. Es ist das bedeutendste Kommerz- und Verwaltungszentrum Japans mit dem größten Wolkenkratzerviertel des ganzen Landes.
Tokio: Die Rainbow Bridge (jap. レインボーブリッジ, Reinbō Burijji) ist eine Hängebrücke über den Hafen von Tokio. Sie befindet sich im nördlichen Teil der Bucht von Tokio und verbindet den Shibaura-Kai mit Odaiba im Minato-Bezirk. Die Brücke wurde 1993 fertiggestellt, hat eine Länge von 570 m und befördert den Verkehr auf zwei Ebenen. Auf der oberen Ebene führt eine Schnellstraße über die Brücke (befuhr ich mit Hirota-Sensei), auf der unteren Ebene befindet sich die Yurikamome Bahnlinie, die ich nahm, um ins berühmte Onsen zu gelangen.
Fahrt über die Rainbow-Bridge nach Tokio-Innenstadt
"UNSER TEAM": Gasttrainer beim Karate-Team der Shoyo-Highschool
Unser Karate-Team, die Kämpfer der Shoyo-Highschool der Tokai-University, mit den Trainern Hirota Sensei (nicht im Bild) und Yamashita Sensei (re) in Matsumoto
Foto oben: Vormittags Karatetraining und nachmittags Englisch-Unterricht an der Shoyo-Highschool mit J. Mayer
Treffen mit Murata Sensei, Wadokai-Großmeister
Heute am 26.03.2007
wurde ich Wadokai- Karate Trainerlegende
Murata Sensei
in Shizuoka, vorgestellt - hat ein kleines, uraltes Dojo, indem er
Generationen von Kämpfern ausgebildet hat und ist ein sehr angenehmer, positiver
Mensch: kämpft noch mit 68J (Alljapanischer Sports Master Champion über
60Jahre), ist austrainiert, oft verletzt und geht nicht gernzum Doktor. Sein
Geheimnis, dass er noch so fit ist: er trinkt gerne ein Gläschen Alkohol - Bier,
Sake oder Shojo. Er sagt Alkohol ist schlecht für den (Karate-)Sport, aber gut
für "Real Martial Arts"! Wir haben auf seinen Sandsack und sein Makiwara
geschlagen: Uraken, Gyaku + Kizami-Tsuki-, Yoko + Mawashi-Geri und über die
Technikausführung geredet. Er wat total begeistert von meinen Techniken und hat
mir zum Abschied einen Plastikbeutel mit so ca. 50 Orangen die er anbaut,
geschenkt!! DOMO ARIGATO GOZAIMASU
MURATA SENSEI !
Murata Sensei in Manji-Uke: links Herr Murata in Wadokai Ausführung, rechts J. Mayer im Shotokan-Stil
Unglaublich gut: Goju-Ryu Schule Suzuki
Goju-Ryu Schule Suzuki |
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Suzuki Sensei
(Foto links)
leistet eine hervorragende Kinderarbeit. Die Kinder zeigen alle
hohen Goju-Ryu Kata und erbringen darüberhinaus auch noch gute
Leistungen im Kumite! Erstaunlich für dieses Alter (10 bis 14
Jahre): Krafteinsatz, Schnelligkeit, Hüftarbeit, Bewegungsgenauigkeit und
Ausdruck! Rechts die Alljapanische Meisterin im Kata-Wettbewerb: Mayumi Yamashita (Kür-Kata Kururunfa). Ihr Vater ist der Trainer der Shoyo-Highschool der Tokai-University Yamashita Sensei, zusammen mit Trainer Hirota Sensei (Foto weiter oben). Ich besuchte die Schule am 24.03.2007. Kunosa |
mit Filmemacherin Zohar Lavi (lebt in New York, geboren in Israel) am 13.03.2007 am Tsukiji-Fischmarkt. Sie drehte einen Bericht über Tokio für Touristen. Sie konzipierte und drehte auch den beachteten Kurzfilm: "Chronicle of a Jump".
Tsukiji (nahe der Ginza in Tokio): Der Tsukiji-Fischmarkt (jap. 築地市場) ist im namensgebenden Stadtviertel Tsukiji des Tokioter Stadtbezirks Chūō und gilt als größter Fischmarkt weltweit. Der Markt in Tsukiji ist Teil des zentralen Großmarkts. Es wird im Stadtteil aber auch mit Gemüsen und Früchten gehandelt.
Tsukiji (Tokio) - weltgrößter Fischmarkt: ich habe endlich mal brauchbare Messer gefunden
Tsukiji (Tokio) - "Das ist ein (Thun-) Fisch"
TANOSHI: zu Gast beim Kyudo (japanisches Bogenschiessen) der Tokai-Universität
"Tanoshikatta yo" mit den Volleyball-Mädels vom "Success-Club"
mit George Totten, geboren 1922, UCLA (University of California) -Professor, nach dem Krieg Nachrichtenoffizier in Japan im "Sumpf" ("Sawa"-noya-Ryokan) in Tokio im Stadtteil Ueno.
Militär-Museum im Yasukuni-Schrein (Tempel für die Gefallenen der Kriege für das Vaterland)
erste Blütenpracht in den Parks in Tokio und Shizuoka. Die Menschen treffen sich in den Parks und feiern unter den Kirschblüten.
April 2007: Watashi No Tomodachi - FRIENDS - FREUNDE
Schoolboys wearing Uniforms near Tokyo University of Science
Fotos und Text von Jürgen Mayer ©